Messdatenerfassung
Die Erfassung von Energiedaten bildet das Fundament jedes erfolgreichen Energiemanagementsystems. Ohne eine genaue Kenntnis darüber, wann, wo und wie viel Energie verbraucht wird, können keine effizienten Maßnahmen ergriffen werden. Dies umfasst die Identifikation von Hauptverbrauchern, Lastspitzen und ineffizienten Prozessen. Zudem ermöglicht die Erfassung von Verbrauchsdaten eine transparente Darstellung des Ist-Zustands, auf dessen Basis langfristige Ziele und Strategien für eine nachhaltige Energieverwendung entwickelt werden können.


Relevante Energiedaten
Zu den relevanten Energiedaten gehören unter anderem Messwerte zu Strom-, Wärme- und Wasserverbrauch sowie zu den Betriebszeiten von Anlagen und Maschinen. Diese Daten können durch moderne Messtechnik erfasst und in Echtzeit visualisiert werden. Die kontinuierliche Überwachung ermöglicht es, Schwachstellen und Einsparpotenziale schnell zu identifizieren.
Messstellen
Ein weiterer entscheidender Faktor ist die Auswahl der richtigen Messstellen. Hierbei ist es wichtig, Messpunkte an den für das Unternehmen relevanten Stellen zu setzen, um genaue und aussagekräftige Daten zu erhalten. Dies erfordert eine fundierte Analyse der Unternehmensprozesse und eine Abwägung zwischen Messaufwand und dem potenziellen Nutzen der gewonnenen Daten. Nur durch eine zielgerichtete und systematische Datenerfassung können die besten Ergebnisse erzielt werden.
Grundlage für effektives Energiemanagement
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Erfassung relevanter Energiedaten der erste Schritt zu einem effektiven Energiemanagement ist. Sie bildet die Grundlage für alle weiteren Maßnahmen, von der Identifikation von Einsparpotenzialen bis hin zur kontinuierlichen Optimierung der Energieeffizienz. Nur wer den Energieverbrauch seines Unternehmens genau kennt, kann fundierte Entscheidungen treffen und langfristig von den Vorteilen eines erfolgreichen Energiemanagements profitieren.
Sensoren für diverse physikalische Größen



